Jürgen  Beineke
 

Homepage eines zornigen Bürgers


Russischer Cyberangriff auf die USA

17. April 2018

Journalisten wiegeln auf. „Die Geschichte dürfte also im Wesentlichen stimmen. Und es ist richtig, Putin, der russischen Regierung und ihren Handlangern mit allergrößtem Misstrauen zu begegnen.“ 

[Bei diesem Beitrag handelt es sich um mein Blog aus der Freitag-Community vom 09.01.2017 plus 57 Kommentaren]

Das ist die Schlussfolgerung von Veit Medick auf SPIEGEL ONLINE vom 09. Januar 2017, 10:41 Uhr.

„Eine Supermacht greift in den Wahlkampf einer anderen Supermacht ein: Der russische Cyberangriff in den USA ist ein Skandal.“ – Veit Medick geht bereits von Tatsachen aus und betreibt doch nicht mehr als Verleumdung.

Ich habe ihm soeben folgenden Brief geschrieben:

Sehr geehrter Veit Medick,

„Angesichts der problematischen Geschichte von CIA, NSA und Co. kann man an der Darstellung seine Zweifel haben. Aber warum sollten die drei größten Geheimdienste die Geschichte eigentlich erfinden?“

Ja – warum denn eigentlich nicht? Hoch lebe das Propagandablatt des westlichen Angriffsbündnisses mit dem Namen SPIEGEL ONLINE.

Auch Sie sind die Beweise bezüglich der russischen Hacker schuldig geblieben und insofern qualifiziere ich Ihre Einlassungen als einen Akt der Verleumdung. Die Welt wartet heute noch auf die Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins.

„Das ist ein riskanter Schritt. Macht das jemand, der sich nicht sicher ist?“

„Streut jemand einen solch peinlichen Bericht, wenn er keine eindeutigen Ermittlungsergebnisse hat?“

„Allergrößtes Misstrauen gegen Putin ist richtig.“

Guter Mann – Sie transportieren den Dreck der westlichen Propaganda. Für Putin gilt, dass er dem westlichen Angriffsbündnis 25 Jahre lang nicht in die Quere gekommen ist. Dass dieses aber seit der Bush-Lüge sogenannte Kriege gegen den Terror führt, zuerst in Afghanistan, dann im Irak, in Libyen, in Syrien mit einer Bilanz all dieser Kriege von mittlerweile 1,5 Millionen Menschenleben.

Selbst Trump erinnerte in diesem Kontext daran, dass die US-Geheimdienste vor dem Irak-Krieg die falsche Behauptung aufgestellt hatten, die Regierung in Bagdad verfüge über Massenvernichtungswaffen. - Und wir warten heute noch auf die Beweise.

Sie schlussfolgern – einfach so:

Die Geschichte dürfte also im Wesentlichen stimmen. Und es ist richtig, Putin, der russischen Regierung und ihren Handlangern mit allergrößtem Misstrauen zu begegnen.“

Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland fordere ich Sie auf, mit der Propagierung der gefährlichen Konfrontationspolitik gegenüber Russland aufzuhören. SPIEGEL ONLINE bezahlt eine Reihe von Mitarbeitern, die nichts anderes im Kopf haben, als über einseitige Tendenz-Berichterstattung ein Klima der Konfrontation mit Russland zu schüren. Das ist skandalös!

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Beineke

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